Unterstützung für Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen im LOS Drucken
Mittwoch, den 24. November 2010 um 17:24 Uhr
 Am 24. November 2010 überreichte der Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse Oder-Spree, Friedrich Hesse, dem Zweiten Beigeordneten des Landrates und Dezernenten für Grundsicherung, Recht, Veterinärwesen und Landwirtschaft, Herrn Rolf Lindemann eine Spende in Höhe von 55.000,00 €.  Die Übergabe fand in der DRK Schuldnerberatungsstelle in Beeskow, Rouanetstraße 10 statt. Das DRK ist eine von vier Schuldner- und Insolvenzberatungsstellen des Landkreises Oder-Spree, die mit Mitteln der Sparkasse seit vielen Jahren gefördert wird. Zu den weiteren Schuldnerberatungsstellen neben dem DRK Kreisverband Beeskow gehören die Gesellschaft für Arbeit und Sozialrecht e.V. in Erkner, die Arbeiterwohlfahrt in Eisenhüttenstadt und das Diakonische Werk „Oderland-Spree“ e.V. in Fürstenwalde.

 

Wie in den Vorjahren bereits mehrfach zum Ausdruck gebracht, stellte Hesse erneut fest, dass die Sparkasse Oder-Spree nicht ursächlich für den nach wie vor hohen Verschuldungsgrad von Haushalten verantwortlich ist und bedauert, dass bisher nur die Sparkassen gesetzlich zur Mitfinanzierung der Schuldnerberatungsstellen verpflichtet werden. Dennoch erfüllt die Sparkasse Oder-Spree diese im Brandenburgischen Sparkassengesetz verankerte Aufgabe.

Die Hilfe für die Schuldnerberatungsstellen ist Teil des sozialen Engagements unserer Sparkasse und damit Bestandteil der Nutzenstiftung für die Region“, so Hesse im Rahmen der Übergabe.

 

Die Sparkasse Oder-Spree fördert die Schuldnerberatungsstellen seit dem Jahr 1997 und stellte bisher rund 900.000 Euro zur Verfügung, wovon rund 669.000 Euro auf die vier Einrichtungen im Landkreis Oder-Spree entfielen. Die beiden Schuldnerberatungsstellen in Frankfurt (Oder) erhielten im gleichen Zeitraum rund 231.000,00 Euro aus Mitteln der Sparkasse.